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Kamin

Das Wort Kamin wird oft synonym für eine bestimmte Art von Feuerstätte oder aber auch für den Begriff Schornstein verwendet. Tatsächlich versteht man heute allerdings in der Regel unter dem Begriff Kamin eine Einzelraumfeuerstäte, welche meistens mit einer größere Sichtscheibe ausgeführt ist und fest mit dem Borden bzw. dem Gebäude verbunden ist. Der Kamin wird vom Kaminbauer in Handarbeit errichtet und nach den Wünschen der Kunden gestaltet. Dabei dient die sogenannte Brennzelle, also der Kamineinsatz als Basis und die Außenhülle wird in der Regel aus feuerfesten Gipsplatten bauseits erstellt.

 

Kamine haben meistens einen Abgasdurchmesser von 200 oder 250 mm und lassen sich gut an den gemauerten Hausschornstein oder einen außen an der Hauswand zu montierenden Edelstahlschornstein anschließen. Insgesamt ist der Montage- bzw. Bauaufwand als höher zu definieren und stellt damit den größeren Teil der Gesamtkosten.

Kamineinsatz

Dieses Bild zeigt einen Kamineinsatz ohne Außenhülle

 

Kamin

Dieses Bild zeigt einen fertigen Kamin mit Außenhülle. Dieses Ergebnis lässt sich entweder mit einem Kamineinsatz, Silikatplatten und Handwerksleistung erreichen, oder indem man einen fertigen Kaminbausatz wählt. Beim Kaminbausatz wird die Außenhülle in fertigen Elementen herstellerseitig mitgeliefert.

Als Faustformel kann man sagen, dass ein handwerklich errichtetert Kamin flexiblere und individuellere Gestaltungsmöglichkeiten zulässt, ein Kaminbausatz hingegen deutlich einfacher und ohne spezialisierte Fachhandwerker errichtet werden kann. Preislich kann man davon ausehen, dass ein Kaminbauastz etwa 30% günstiger als ein Kamin mit Kamineinstaz ist.