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Fossile Energieträger

Zu den fossilen Energieträgern zählen Braun- und Steinkohle, Torf, Erdöl und Erdgas. Diese bestehen aus abgestorbenen Kleinstlebewesen und Pflanzenteilen, die unter höchstem Druck, unter Sauerstoffabschluss, durch Überlagerung der Erdschichten, über Millionen von Jahren entstanden. Diese fossilen Energieträger kommen nur in begrenztem Maße vor. Nutzen wir Erdöl und Erdgas weiter in diesem Tempo, gehen Erdöl und Erdgas Vorräte in 44 bzw. 65 Jahren zu neige.

Fossile Energieträger sind wichtige Mitverursacher der Klimaerwärmung, da durch die Verbrennung mit Sauerstoff, Kohlendioxid, Stickstoffoxide, Ruß und Feinstaub freigesetzt wird.

Nachteile Braunkohle:

  • erhebliche Umweltbelastung durch das Verbrennen, da Braunkohlen einen sehr hohen Schwefelgehalt besitzt
  • beim Transport fallen wegen des hohen Wassergehaltes und des damit hohen Gewichtes erhebliche Kosten an
  • sehr niedriger Brennwert im Vergleich zu anderen Brennstoffen

 

Nachteile Erdöl:

  • sehr begrenzte Vorräte
  • Erdölländer sind sehr reich und haben damit einen großen Einfluss auf Politik und Wirtschaft
  • Öltanker und Erdölraffinerien verursachen große Umweltschäden durch z.B. Ölpest; sauren Regen, durch die Entschwefelung des Öls; Abwässer der Raffinerien

 

Nachteile Erdgas:

  • hohe Kosten durch das Kompressionsverfahren vor dem Transport