Der Kugelgrill hat seinen Namen von dem halbkugelförmigen Deckel, welcher bei Bedarf auf das ebenfalls halbkugelförmige Kohlebecken gesenkt werden kann. Somit sieht der geschlossene Grill wir eine Kugel aus. Der Kugelgrill ist jedoch nicht nur optisch reizvoll. Bei geöffnetem Deckel kann auch mit dem Kugelgrill ganz normal und direkt wie bei einem Säulengrill oder Grillwagen über dem Rost gegrillt werden. Der ergonomisch geformte Deckel bietet aber zusätzlich noch die Spielart des indirekten Grillens. So kann ein Braten erst bei geöffnetem Deckel scharf direkt angegrillt werden, um eine knusprige Kruste zu erzeugen und dann indirekt zart durchgegrillt werden.
Bei dieser Zubereitungsvariante des Grillens wird der speziell hierfür entwickelte Kugelgrilldeckel geschlossen. Unter der Haube bildet sich eine große Hitze, welche von den Seiten des Deckels gleichmäßig abstrahlt.Es bildet sich ein Wärmeraum, in welchem auch große Bratenstücke durchgegart werden können. Oftmals wird bei dem indirekten Grillen die Kohle am Rand des Kohlebeckens platziert und mittig, unter dem Grillgut, befindet sich nur eine Tropfschale.
Auf diese Weise wird sicher gestellt, dass das Grillgut gleichmäßig erhitzt wird. Um kontrolliert indirekt zu grillen, ist integriertes Thermometer sinnvoll, welches die Temperatur im Inneren des Kugelgrills anzeigt.
Auch bei einem Kugelgrill wird zumeist Holzkohle als Brennmaterial verwandt. Inzwischen gibt es jedoch sogar auch den Gasgrill als Kugelgrill. Hier verbinden sich die Vorteile des indirekten Grillen mit den Vorteil der exakten Temperaturkontrolle, der sofortigen Betriebsbereitschaft und der Rauchfreiheit.
Während der Gaskugelgrill mit Brennern arbeitet, wird im Becken eines herkömmlichen Kugelgrills Holzkohle eingefüllt und entflammt. Das Grillvergnügen kann dann beginnen, wenn die Holzkohle eine weiße Schicht gebildet hat. Die Temperatur wird im wesentlich durch die gezielte Zufuhr von Außenluft gesteuert. Darum ist der gezielte Umgang mit den Lüftungsschlitzen maßgeblich für den Erfolg verantwortlich und auch der Deckel darf nur bewusst geöffnet werden.
Der Smoker ist in den USA bereits seit vielen Jahren beliebt. Hier wird in einer gesonderten Brennkammer der Smoker mit Holzscheiten oder mit Holzkohle befeuert. Das Grillgut befindet sich in einer separaten Gar- oder Rauchkammer und wird durch den vorbeiströmenden Rauch gegart. Dabei kann das Fleisch über mehrere Stunden hinweg so zart zubereitet werden, dass selbst Fleisch mit einem hohen Anteil an Fett oder Bindegewebe zur Delikatesse wird. Während früher die Smoker aus großen Tonnen und Rohren gebaut wurden, so sind die modernen Grillgeräte ergonomisch durchdacht, platzsparend und mobil konzipiert. Da auch der Smoker ein geschlossenes System ist, ist ein integriertes Deckelthermometer für die kontrollierte Garung essentiell.
Auch sollte ein Smoker über einen ausreichend großen, integrierten Wasserspeicher verfügen. Dieser dient als Wärmespeicher und sorgt für eine konstante Temperatur auch bei einem längeren Garprozess. Weitere Zubehörteile erlauben speziell das Räuchern von Fisch, die Zubereitung von Spießbraten oder auf einem besonders großen Rost auch pulled pork oder spare ribs.
Mit einem guten Smoker können weiterhin die Methoden des Nass- und des Trockenräucherns genutzt werden. Je nach Bauweise kann ein Smoker darüber hinaus noch wie ein normaler Holzkohlegrill genutzt werden. Gängiges Zubehör für einen Smoker sind ein Holzkohlekörbe-Set, ein Anzündkamin, eine zusätzliche Abdeckhaube und Grillfingerhandschuhe.
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