Bereits seit dem frühen Mittelalter zelebrieren die Menschen in ganz Europa das Osterfeuer. Mit unserer Hilfe können Sie sich ein eigenes, wenn auch etwas kleineres Osterfeuer in einer Feuerschale, einem Feuerkorb Feuerkorb oder in einer Feuersäule in den eigenen Garten holen.
Das Osterfeuer
Das Osterfeuer gehört wie der Hase, das Lamm und die versteckten Eier zum Osterfest. Allerdings ist der Ursprung nicht ganz so fröhlich wie bunte Eier.
In einigen Gemeinden wird es als großes, gesellschaftliches Ereignis oder als religiöse Zeremonie zelebriert. Dann wird am Osterfeuer eine Kerze entzündet, welche das Licht Jesu symbolisiert.
Manchmal wird eine Hexenpuppe aus Stroh auf den aufgetürmten Holzscheiten platziert, um eine Hexenverbrennung nachzustellen.
Andernorts wiederum soll wegen seines Verrats Judas Ischariot verbrannt werden.
Eher aus heidnischen Wurzeln stammt der etwas fröhlichere Glaube, dass die reinigende Kraft des Feuers die Wintergeister vertreibt.
Dagegen sehr profan aber dafür bei weitem nicht so düster ist die oft mit dem Osterfeuer verbundene Ansicht, dass das Osterfeuer eine gute Gelegenheit ist, um Gartenabfälle zu verbrennen. 🙂
Die Feuerstelle als Signalzeichen hat eine fast ebenso lange Tradition. Das Osterfeuer als hochgeschichteten Holzstapel aus Baum- und Strauchschnitt ist ein solch weithin sichtbares Feuer. In manchen Gegenden entbrennt im wahrsten Sinne des Wortes ein Wettstreit um das größte Feuer. Das gesellige Zusammensein mit Bier oder Glühwein rund um das Osterfeuer ist auf alle Fälle ein tolles, gesellschaftliches Ereignis für Jung und Alt.
Muss eine Feuerstelle im Garten angemeldet sein?
Ein Osterfeuer darf natürlich nicht einfach so entzündet werden. Grundsätzlich haben alle Gemeinden Regeln zu Feuer, Lagerfeuer, Osterfeuer und Brauchtumsfeuer in ihrem Geltungsbereich aufgestellt. Hier wird festgelegt, was auf Basis des Landesimmissionsschutzgesetz (LImschG) verbrannt werden darf und wie groß ein Lagerfeuer sein darf. Gegebenenfalls muss sogar eine Bereitschaft der hiesigen Feuerwehr abgeklärt werden.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, auch im eigenen Interesse ein größeres privates Osterfeuer als Feuerstelle im Garten bei der Gemeinde anzumelden. Somit ist die Feuerwehr grundsätzlich informiert und es kann nicht zu Missverständnissen kommen, wenn gutmeinende Nachbarn einen Brand melden.
So kann das Abbrennen eines nicht angemeldeten Feuers nicht als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld belegt werden und die Kosten eines Feuerwehreinsatzes sind im schlimmsten Fall dann auch nicht privat zu tragen. Die Anmeldung eines Osterfeuers sollte 5 bis 10 Tage vor dem Ereignis erfolgen und geht in vielen Gemeinden inzwischen auch per E-Mail.
Die Feuerstelle Garten-und verletzungssicher einrichten
Prinzipiell unterliegen auch alle kleinen Lagerfeuer im eigenen Garten der Meldepflicht und den Bestimmungen der jeweiligen Gemeinden. In den meisten Bestimmungen hat sich jedoch durchgesetzt, dass ein Lagerfeuer bis zu einer Größe von 1 qm respektive ein Feuer in einer Feuerschale, einem Feuerkorb oder in einer Feuersäule nicht meldepflichtig ist. Mit diesen Hilfsmitteln kann man das ganze Jahr, neben dem Kaminofen im Wohnzimmer, über ein knisterndes Feuer im eigenen Garten genießen und diese Feuerstellen jederzeit und problemlos zum Zentrum der privaten Geselligkeit werden lassen.
Feuerschalen und Feuerkörbe lassen sich flexibel im Outdoorbereich platzieren und brennen, ohne dass der Boden verbrannt oder durch Asche beschmutzt wird. Nichtsdestotrotz sollten immer Wasser oder ein Feuerlöscher, wie den Gloria FB 3 EASY griffbereit sein, da der Funkenflug unberechenbar bleibt.
Auch darf ein solches Feuer niemals unbeaufsichtigt bleiben und gerade kleine
Kinder sind selbstverständlich besonders zu beaufsichtigen.
Ein kleiner Tipp in eigener Sache:
Die aktuelle Kollektion der kleinen Feuerlöscher besticht durch fröhliche und extravagante Designs als dekorative Elemente.
Das Feuerdepot wünscht allen Lesern frohe Ostern 🙂