Niedrigenergiehaus oder Passivhaus + Kaminofen = Sparkonzept

Niedrigenergiehäuser und Passivhäuser in Kombination mit Kaminöfen
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Die unabdingbare Notwendigkeit, mit den Ressourcen unseres Planeten verantwortungsbewusst umzugehen, hat sich endlich in den Köpfen von Entscheidungsträgern etabliert und wird in immer mehr Lebensbereichen sichtbar.

So steigt bei den geplanten und umgesetzten Neubauten sukzessive die Zahl der Energiespar- und Passivhäuser. Dies liegt zum einen sicher daran, dass Energiesparen auch mit Wirtschaftlichkeit, also finanziellen Einsparungen einher geht, zum anderen lassen die vielen Richtlinien der Energiesparverordnung EnEV nur noch durchdachte und geplante Konzepte zu.

Bei diesen Konzepten ist der Kaminofen ein wesentlicher und integraler Bestandteil, weswegen wir die Zusammenhänge hier kurz erläutern:

Was kennzeichnet ein modernes Energiesparhaus?
Ziel der modernen Bauweise ist ein Gebäudestandard, welcher energieeffizient, wirtschaftlich und umweltfreundlich ist, ohne dass die Bewohner des Hauses auf Komfort verzichten müssen. Dabei sind zwar die Begrifflichkeiten nicht wie Markennamen geschützt, aber eine Typologie hat sich wie folgt durchgesetzt:

Bau-Standard kWh pro m² Wohnfläche
Passivhaus 15 kWh
Energiesparhaus KfW 40 40 kWh
Energiesparhaus KfW 60 60 kWh
Niedrigenergiehaus 70 – 100 kWh
Gebäude aus 1980er Jahre 150 – 200 kWh
Gebäude aus 1960er Jahre 200 – 300 kWh

Bei dieser Übersicht bezieht sich die Angabe der kWh ausschließlich auf Energiekosten und Bedarf für Raumheizung und Warmwasser.

Kombination mit dem raumluftunabhängigen Kamin- oder Pelletofen
Diese energiesparenden Heizwerte der Passiv- und Energiesparhäuser werden durch eine ausgezeichnete Isolation und eine intelligente Bauweise, welche auch vorhandene Energiequellen wie das einfallende Sonnenlicht oder die Körperwärme von Personen berücksichtigt, begünstigt. Auch eine moderne Lüftungsanlage, welche für gleichbleibend frische Luft sorgt, gehört hier zum Standard.
Wesentliche Bestandteile der energieeffizienten Häuser sind jedoch die primären Heizsysteme. Hier fällt die Wahl immer öfter auf Kaminöfen, insbesondere auf raumluftunabhängige Kaminöfen mit DIBT Zulassung.
Diese Kamin- oder Pelletöfen ziehen sich die für die Verbrennung notwendige Luft über einen externen Anschlussstutzen oder einen doppelzügigen Schornstein direkt aus der Außenluft. Die Raumluft bleibt unberührt und wird nur durch Konvektion und Strahlung aufgeheizt.
Diese Raumluftunabhängigkeit harmoniert mit der guten Isolation der energieeffizienten Häuser, da die Isolation nicht durch die Zufuhr von Verbrennungsluft durchbrochen werden muss. Bei den sogenannten zertifiziert raumluftunabhängigen Kaminöfen hat das Deutsche Institut für Bautechnik eine Zulassung für das spezielle Modell erteilt (DIBT-Zulassung). Diese Öfen können dann auch mit raumlufttechnischen Anlagen, wie sie gerne in Passivhäusern verwandt werden, kombiniert werden. Nähere Informationen zur Zertifizierung raumluftunabhängiger Feuerstätten finden Sie hier.

Wie alle Kamin- und Pelletöfen verbrennen diese Öfen die nachwachsende Ressource Holz mit einer ausgeglichenen CO-Bilanz. Fossile Ressourcen bleiben geschont und der Ausstoß an Feinstaub ist minimal.

Das Feuerdepot berät gerne kompetent und unverbindlich per Telefon, Mail oder persönlich.

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