Die Steigerung von „individuell“: Der Kamineinsatz zur Gestaltung des Wunsch-Kaminofens – Im Baukastenprinzip mit dem Kamineinsatz gestalten
Als Kamineinsatz wird streng genommen nur der sichtbare Teil eines Kamins bezeichnet. In der Literatur werden sie gerne als „Raumheizgeräte mit einer Sichtscheibe“ bezeichnet, aber das ist zu profan. Tatsächlich ist der Kamineinsatz eine Gestaltungsbasis für einen Heizkamin. Der Heizkamin selbst ist die Weiterentwicklung des offenen Kamins. Der Heizkamin hat einen weit höheren Wirkungsgrad als ein offener Kamin und so dass Brennholz oder Holzbriketts besonders effizient verfeuert werden können.
Moderne Kamineinsätze fügen sich in ihrer Gestaltungsvielfalt in das architektonische Wunschbild ein und lassen dank ihrer Variantenvielfalt Potential für individuelle Wünsche. Nahezu wie bei einem Baukasten lässt sich aus verschiedenen Grundformen, Techniken, Scheiben und Türen der eigene Wunschkamin – unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten – zusammenstellen.
Grundformen des Kamineinsatzes
Der Kamineinsatz ist in verschiedenen Grundformen verfügbar. Als Kompaktkamin nimmt er weniger Platz weg, aber im Eckkamin wird das Flammenspiel zum Hingucker im XXL-Format. Dies wird nur noch durch einen Panoramakamin übertroffen, bei welchem die Flammen durch Scheiben an 3 Seiten oder wie bei einem Tunnel von hinten und vorne sichtbar sind. Bei diesen Varianten müssen natürlich auch die baulichen Gegebenheiten um den Kamin herum entsprechend gestaltet sein, sodass der Kamin als Raumteiler oder zentrales Element in einer Wohnlandschaft fungiert.
Die faszinierensten Möglichkeiten bieten sicher die sogenannten Architekturkamine welche von dem Traditionsunternehmen Brunner mit einer Produkt-Lebensdauer von über 25 Jahren angeboten werden.
Die Technik des Kamineinsatzes
Auch der Kamineinsatz ist als wasserführendes Modell möglich, so dass dank einer integrierten Wassertasche der Kaminofen auch entfernt liegende Räume heizen kann. In der raumluftunabhängigen Variante wird der Kamineinsatz dank eines entsprechenden Zuluftkanals mit externer Luft versorgt, so dass diese Kamine gerade in besonders gut isolierten und dichten Häusern zum Einsatz kommen.
Die Scheiben des Kamineinsatzes
Grundsätzlich bestehen Feuerscheiben aus einem speziellen Material, um zum einen die notwendige Sicherheit zu gewährleisten und damit sie zum anderen leicht zu reinigen sind. Dies geschieht zum Beispiel über eine integrierte Scheibenspülung. Die Scheibenspülung ist ein gesonderter Luftzug, welcher den Kontakt von Rauchgas an der Scheibe verhindert. So lässt sich das Flammenspiel optimal genießen. Hinsichtlich der Höhe und Breite lassen sich gerade die graden Scheiben gut an die örtlichen Gegebenheiten anpassen, da hier der Variantenreichtum besonders groß ist.
Runde Scheiben sind eher nach vorne gewölbt als kreisrund. Durch diese Form erlauben sie jedoch eine besondere Dreidimensionalität des Kaminfeuers und eine optisch stärkere Raumwirkung.
Für besondere Varianten des Kamineinsatzes gibt es dann Eckscheiben und 3-seitige Scheiben in einer U-Form, welche erlauben, das Feuer aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Auch hier sind verschiedene Größen lieferbar. Die Tunnelscheibe ermöglicht die Durchsicht in den nächsten Raum bzw. die Betrachtung des Feuers von hinten und von vorne.
Schiebetür oder Drehtür
Auch hinsichtlich der Türen sind bei einem Kamineinsatz Variationen denkbar. Besonders beliebt ist eine hochschiebbare Tür, da hier kein Schwenkradius Raum einnimmt. Die modernen Schiebetüren gleiten sanft und leicht, wobei die Dichtigkeit trotzdem sicher gestellt ist. Traditionelle Klapptüren können mit dem Anschlag rechts oder links und in den verschiedensten Maßen geliefert werden.
Das Feuerdepot berät gerne individuell und unverbindlich, welche Bausteine Sie zu dem optimalen Kamineinsatz führen.