Es sind noch die alten Bilder aus Großmutters Zeiten, welche den Kaminofen mit Russ, Staub und Dreck in Verbindung bringen. Heutzutage ist der moderne Kaminofen hocheffizient, umweltfreundlich und sauberer als herkömmliche Radiatoren, welche mit ihrer reinen Konvektionswärme viel Staub aufwirbeln.
Hier werden nun die Grundlagen zu den Themen „Abgaswerte Kaminofen“ und Luftverwirbelungen aufgedeckt.
Kaminofen Abgaswerte: Minimaler Kaminofen Schadstoffausstoß
Moderne Kaminöfen wie der Kaminofen Ambiente von Spartherm müssen seit 2015 den strengen Vorschriften der Bundesimmissionsschutz-Verordnung (BImSchV) genügen. Das heißt, dass der Kamin auf keinen Fall mehr als 150 mg/m3 Staub und 4 g/m3 CO emittieren darf. Die meisten modernen Öfen, welche heute angeboten werden, stoßen sogar weit weniger Schadstoffe aus. Ein guter Händler kann angeben, welche Kaminofen Abgaswerte der Ofen bei optimalen Bedingungen aufweist.
Zur Bewertung wird der sogenannte Abgas-Tripelwert bestimmt. Dieser Wert setzt sich aus dem Abgasmassenstrom, der Abgastemperatur sowie den Mindestförderdruck zusammen. Dieses Ergebnis wird dann in Relation zu der Nennwärmeleistung eines spezifischen Kaminofens gesetzt, damit unterschiedliche Öfen miteinander verglichen werden können.
Der Abgasmassestrom gibt an, welche Masse an Rauchgas pro Zeiteinheit entsteht und wird üblicherweise in Gramm pro Sekunde angegeben. Das Rauchgas ist dabei ein Gemisch aus Abgasen, Sauerstoff, Ruß und Wasserdampf.
Die Abgastemperatur bezeichnet die Temperatur der austretenden Abgase in Grad Celsius.
Der Mindestförderdruck beschreibt in der Maßeinheit Pascal, welcher Förderdruck zum Transport der Abgase notwendig ist.
Dank dieser Werte ist das Emissionsverhalten eines Kaminofens sehr transparent. Der Schornsteinfeger kann anhand eines Abgastripelwerts erläutern, wie umweltfreundlich ein Kaminofen wie der Kaminofen TermaTech TT30S ist, welcher ebenfalls die BimSchV erfüllt.
Luftbewegung durch Heizkörper wirbelt Staub auf
Klassische Radiatoren und Heizkörper wirbeln viel Staub auf. Das liegt an der Funktionsweise dieser Heizungen. Der Heizkörper erhitzt die Luft in seiner unmittelbaren Umgebung und diese Luft steigt nach oben. Diese erwärmte Luft wird von dem nachfolgenden Luftstrom die Decke entlang weiter geschoben. Wenn die Luft abkühlt, senkt sie sich dem Fußboden entgegen. Dort angekommen, saugt der Heizkörper die Luft geradezu an. Dabei führt die Luft nun eine regelrechte Staubwalze aus Partikeln und Schadstoffen aus der Zimmerluft mit sich. Der Staub wirbelt durch die stetige Luftbewegung im Raum herum und gerade Allergiker leiden.
Dagegen empfehlen Experten die gesündere Strahlungswärme von Kamin- und Speicheröfen. Wie beim physikalischen Prinzip der Sonne erhitzt die Strahlungswärme des Kaminofens die Luft nur indirekt. Vielmehr werden die Objekte aufgeheizt, welche von der Strahlung getroffen werden. Die Strahlen werden also von den Wänden, den Möbeln und dem Boden aufgenommen und in Wärmeenergie umgewandelt. Es findet keine oder nur eine geringe Luftbewegung statt, so dass kein Staub aufgewirbelt wird und es genügt bereits eine geringe Wärmeentwicklung, damit der Mensch eine angenehme Wärme verspürt. Dies spart auch noch Energie!
Keine Kaminofen Rauchgase: Alles dicht!
Bei modernen Kaminöfen muss auch niemand Angst haben, dass Rauchgase in den Wohnraum ziehen. Ein guter Kaminofen wie der Justus Diego wärmePLUS ist mit einer Mehrfachverriegelung ausgestattet und somit auch langfristig besonders dicht. Alle unerwünschten Gase und Partikel werden ausschließlich über den Schornstein emittiert und alles was bleibt, ist gesunde und wohlige Wärme.
Wir bieten eine umfangreiche Auswahl an Kaminöfen und Speicheröfen mit wohliger und gesunder Wärmestrahlung an. Die Beratung über „Kaminofen Abgaswerte“, „Kaminofen Staub“ und weiteren interessanten Themen per Telefon, E-Mail, Facebook oder persönlich ist kompetent und unverbindlich.
Bild: © Photographee.eu – Fotolia.com ID: 91520307