Grillen mit Kindern: So macht es Spaß, bleibt unfallfrei und ist richtig lecker

Grillen mit Kindern
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Gerade zu dieser Jahreszeit ist Grillen ein Vergnügen für die ganze Familie. Kinder lieben das Abenteuer jenseits der gewohnten Bahnen und sie finden es aufregend, draußen zu kochen und zu essen. Beim Grillen ist das gute Benehmen bei Tisch nicht gefragt, hier darf man Pappteller auf den Knien balancieren und Stockbrot direkt vom Spieß knabbern. Doch Grillen bleibt ein Spiel mit dem Feuer und wenn Kinder mit dabei sind, gilt es, besonders auf Sicherheit zu achten.

Grillen mit Kindern: wie Kinder den Umgang mit der Gefahr lernen

Kleinere Kinder können die Gefahr, welche von einem heißen Grill ausgeht, noch nicht richtig einschätzen. Trotzdem wäre es verkehrt, sie einfach übervorsichtig auf Abstand zu halten. Viel besser ist es, den Kindern bewusst die Gefahren zu zeigen und sie mit steigendem Alter zunehmend in den Prozess des Grillens einzubinden. Denn während Verbote nur dazu führen, in jeder Beziehung heimlich mit dem Feuer spielen zu wollen, schult der verantwortungsbewusste Umfang mit dem Grill respektvolles Agieren und verleiht Selbstvertrauen.
Binden Sie die Kinder ein:

Suchen Sie gemeinsam einen sicheren Standplatz für den Grill, welcher selbstverständlich besonders standfest sein sollte.

Achten Sie darauf, dass der Platz windgeschützt sein sollte und klären Sie die Kinder über die Gefahr des Funkenflugs auf. Jedes Kind soll einen Eimer Sand holen, mit welchem es auch später beim Ablöschen der Glut helfen kann.

Bereits vor dem Grillen muss insbesondere kleineren Kindern erklärt werden, welche Teile besonders heiß sind und auf keinen Fall berührt werden dürfen. Ziehen Sie gegebenenfalls mit Straßenkreide eine Linie auf den Boden, welche von den kleineren Kindern nicht überschritten werden darf.
Geschickte Schulkinder dürfen und sollen helfen. Es übt die Motorik, wenn die Kinder mit einem Grillhandschuh ausgestattet und mit einer langen Grillzange bewaffnet die Würstchen wenden dürfen. Es soll aber immer ein Erwachsener daneben stehen, welcher viel lobt und tröstet, wenn ein Würstchen runter fällt.

Grillen für Kinder: kindgerechtes Grillgut

Die meisten Kinder mögen es nicht so sehr, wenn Fleisch stark gewürzt ist. Gerade wenn die Erwachsenen mal eine besonders raffinierte Marinade oder exotische Garnelenspieße ausprobieren möchten ist man auf der sicheren Seite, wenn man für die Kinder ein paar einfache Würstchen und Putensteaks bereithält. Auch Toastscheiben und milder Grillkäse gehört zu den Favoriten der Kids und auf dem Grill bekommt sogar Gemüse eine neue Chance: Besonders beliebt sind natürlich gegrillte Maiskolben, welche mit kleinen Zahnstochern in den Enden aus der Hand gegessen werden können. Aber auch bunte Spieß aus Champignons, Zucchini- und Paprikastücken sowie kleinen Kirschtomaten lassen auch jene Kinder zugreifen, welche sonst eher einen Bogen um Gemüse machen.
Als Nachtisch kann einfache eine Banane in ihrer Schale auf den Grill gelegt werden. Nach wenigen Minuten wird die Schale dann an einer Stelle aufgeschnitten und das süße Fruchtfleisch kann genüsslich rausgelöffelt werden.

Der Feuerkorb für Teenies

Teenies sind cool, müssen sich ein wenig abgrenzen und machen ihr eigenes Ding. Das ist auch völlig in Ordnung und wenn die Eltern noch ein Auge auf die sich distanzierenden Teenies haben können, so fühlen diese sich auch wohl. Falls also ein Grillfest in größerer Runde geplant ist, ist es eine gute Option, den Teenies einen eigenen Feuerkorb (z.B. der Feuerkorb von Lienbacher) zur Verfügung zu stellen, an welchem sie Stockbrot und Spieße braten können. Ein Feuerkorb fängt die Asche und Glut in einem Teller unter der Feuerfläche auf und kann dank seiner Griffe an einen Platz transportiert werden, der noch in Sichtweite ist.

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