Holz, Energie die nachwächst- CO2 neutral!
Jahrtausende lang waren Wind, Wasser, Sonne und Holz die wichtigsten Energie- und Wärmequellen. Erst in der Neuzeit wurden sie nach und nach von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl, Naturgasen– fast völlig verdrängt. Die Folgen sind bekannt:
Jedes Jahr steigen Millionen Tonnen Kohlendioxyd in die Erdatmosphäre auf, was den bedrohlichen Treibhauseffekt weiter verstärkt.
Dabei gibt es doch längst eine natürliche Alternative: Heimisches Holz.
Die Zukunft vor uns, und wie sich bereits in den letzten Jahren herauskristallisierte, wird das heimische Holz eine immer bedeutendere Rolle in einem zukunftsorientierten Energiemix einnehmen. Denn neben der Sonne, dem leider selten konstanten Wind und der Kohle ist Holz der einzige erneuerbare Energieträger. Die Energiequelle Holz ist lokal und günstig erschließbar und sorgt für eine positive Umweltbilanz. Holz ist nachwachsende Energie, die in Harmonie mit der Natur steht, denn es setzt bei der Verbrennung soviel CO2 frei, wie es zur Entstehung benötigt. Holz ist darum nichts anderes als gespeicherte Sonnenenergie und seine Verbrennung CO2 neutral. Wer mit Holz aus der Region heizt, nutzt nicht nur einen Energieträger mit Zukunft, sondern leistet einen aktiven Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Reduktion des Treibhauseffektes – und hilft gleichzeitig mit, einen natürlichen, gesunden, verjüngten und schönen Wald auch für kommende Generationen zu erhalten. Weg vom fossilen Raubbau, hin zu erneuerbaren und umweltfreundlichen Energiequellen – so heißt das Gebot der Stunde. Heizen mit Holz ist CO2 neutral!
Auszug eines Pressetextes des HKI, „HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.“
„Frankfurt am Main. – Das von der Bundesregierung in der vergangenen Woche beschlossene „integrierte Energie- und Klimaprogramm“ soll die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent senken. Ein wesentliches Ziel ist es, den Einsatz erneuerbarer Energien wie Biomasse, Sonne und Wind zu steigern und vorhandene Ressourcen effizienter zu nutzen.
Einen wichtigen Beitrag hierzu leisten bereits heute moderne Holzkamine und Pelletöfen, so der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., in einer Stellungnahme zu Beginn der entscheidenden Verhandlungswoche im Rahmen der Weltklimakonferenz auf Bali.
Die Verbrennung von Holz ist CO2-neutral und wird auch von der Bundesregierung eindeutig positiv bewertet. Im vergangenen Winter wurden deutschlandweit 13,1 Millionen Tonnen Holz verfeuert. Allein dadurch konnten rechnerisch mehr als fünf Milliarden Liter Heizöl eingespart werden, was zu einer Reduzierung der Kohlendioxid- Emissionen um rund zwölf Millionen Tonnen geführt hat.“
Nachwachsender Rohstoff: Deutschland verfügt über die größten Holzvorräte in Europa
„Der entscheidende Vorteil: Anders als bei der Verbrennung von fossilen Energien wird bei der Verbrennung von Holz immer nur soviel Kohlendioxid freigesetzt wie auch bei der natürlichen Zersetzung im Wald entstehen würde. Und da die nachwachsenden Bäume das CO2 wiederum binden, besteht ein geschlossener Kreislauf. Unter klimatischen Aspekten ist es also völlig unerheblich, ob man das Holz im Wald verrotten lässt oder es – unter Einsatz moderner Gerätetechnik – klimafreundlich verbrennt. Deutschland verfügt mit rund 3,4 Milliarden Kubikmetern über die größten Holzvorräte in Europa. Dank einer nachhaltig betriebenen Forstwirtschaft…“
Quelle: HKI, Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., http://www.hki-online.de/index.php/de-DE/web/Main?jsMode=on&windowname=main
Info Link:
http://www.hki-online.de
http://www.tagesspiegel.de
http://www.rbb-online.de/_/fernsehen/magazine/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_3583817.html
Was ist Kohlenstoffdioxid (CO2)?
Kohlendioxid (im normalen Sprachgebrauch) ist ein farb-, geruchs- und reizloses Gas und ist ein Bestandteil der Luft. Es entsteht durch Photosynthese und es entsteht bei vollständiger Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen unter Zuführung von ausreichend Sauerstoff.
Die Pflanzen verwandeln mit Hilfe des Sonnenlichts Kohlendioxid in Kohlenstoff und Sauerstoff (Photosynthese), wobei der Kohlenstoff in der Pflanze verbleibt und der Sauerstoff an die Umwelt abgegeben wird. Bei der Verbrennung fossiler Stoffe entsteht Kohlendioxid (CO2) und ist in den Mittelpunkt der Energiebedingten Emissionen gerückt, es ist untrennbar mit der fossilen Energiegewinnung wie Kohle, Erdöl, Erdgas verbunden.
Info Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/CO2
Information des HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V, zur geplanten Novelle der Bundesimmissionschutzverordnung.
„Grenzwerte für Feuerstätten: Aktueller Überblick zu den geplanten Regelungen – jetzt online beim HKI
Frankfurt am Main. – Die aktuelle Berichterstattung in den Medien hat für einigen Wirbel gesorgt. Viele Verbraucher sind verunsichert. Besitzer von Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkaminen wissen derzeit nicht, was genau auf sie zukommt – und ob ihre Feuerstätte von den neuen Regeln zum Emissionsschutz betroffen ist. Aus diesem Grunde hat der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. ein Merkblatt entworfen, das auf seiner Homepage unter der Internet-Adresse www.hki-online.de ab sofort als Download zur Verfügung steht.“
Quelle: HKI, Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., http://www.hki-online.de/index.php/de-DE/web/Main?jsMode=on&windowname=main
Download:
http://www.hki-online.de/pdf/presse/Pressemeldung_Infos%20online.pdf
http://www.bmu.de/luftreinhaltung/downloads/doc/39616.php
Was ist „Der blaue Engel“?
Das älteste Umweltzeichen der Welt: der Blaue Engel.
Der Blaue Engel ist die erste und älteste umweltschutzbezogene Kennzeichnung der Welt für Produkte und Dienstleistungen. Sie wurde 1977 auf Initiative des Bundesministers des Inneren und durch den Beschluss der Umweltminister des Bundes und der Länder ins Leben gerufen. Und zwar als ein marktkonformes Instrument der Umweltpolitik, mit dem auf freiwilliger Basis die positiven Eigenschaften von Angeboten gekennzeichnet werden. Damit fügt es sich in den Leistungswettbewerb um die bestmöglichen ökologischen Eigenschaften von Produkten und Dienstleistungen ein.
Info Link:
http://www.blauer-engel.de/deutsch/navigation/body_blauer_engel.htm
Was bedeutet „Din plus“
DAS QUALITÄTSZEICHEN VON DIN CERTCO
DINplus differenziert zum Zeichen DIN-Geprüft, dem Normenkonformitätszeichen, und informiert über Normfestlegungen hinausgehende Qualitätsmerkmale eines Produktes. Das Zeichen kombiniert das weltweit bekannte Verbandszeichen DIN mit dem zu dokumentierenden Mehrwert »plus« des Produktes.
Die Basis
In der deutschen Normung wird der hohe Stand der Technik berücksichtigt. Neben sicherheitstechnischen Anforderungen werden auch weitere Qualitätsmerkmale, wie z. B. Gebrauchstauglichkeit und Umweltverträglichkeit, aufgenommen.
Durch das Zusammenwachsen Europas und der weltweiten Märkte wird mit Übernahme europäischer und internationaler Normen auch das deutsche Normenwerk verändert. Anforderungen an Produkte, wie sie in Deutschen Normen festgelegt sind, lassen sich in übernationalen Normen aus Konsensgründen nicht immer durchsetzen.
Hersteller, deren Produkte weitere Anforderungen erfüllen als in den einschlägigen Normen festgelegt, können dies mit dem DINplus-Zeichen nachweisen und nach außen darstellen.
Die Bewertung wird entsprechend den Richtlinien für die Zertifizierung von Produkten durch DIN CERTCO durchgeführt. Bei positiver Bewertung wird ein Zertifikat ausgestellt, das dem Hersteller die Nutzung des DINplus-Zeichens gestattet.
Info Link:
http://www.dincertco.de/de/ueber_uns/unsere_zeichen/dinplus.html