Er gilt als das höchste der Gefühle – der Profi für Könner und Gourmets. Er ist auf Knopfdruck bereit und auf das Grad genau justierbar: Der Gasgrill! Irgendwann im Leben kommt für jeden Grillfreund der Moment, in welchem er dem Reiz nicht mehr widerstehen kann und will und er wird einen Gasgrill zumindest einmal ausprobieren. Lange Zeit galt Grillen mit Gas als teuer und immobil. Hier haben die Hersteller hart gearbeitet, und so gibt es heute schon einen transportablen Gasgrill zu einem günstigen Preis.
Was ist beim Grill mit Gas anders?
Der größte Unterschied zwischen Gas- und Holzkohlegrill besteht wohl darin, dass beim Grillen mit Gas das doch manchmal langwierige Vorglühen entfällt. Der Gasgrill ist auf Knopfdruck bereit und nahezu sofort auf der gewünschten Betriebstemperatur. Das eigentliche Grillen kann sofort gestartet werden und innerhalb weniger Minuten sind bereits die ersten Steaks auf dem Teller.
Auch entfällt somit die Rauchentwicklung, welche mit dem Grillen mit Holzkohle einhergeht und so können sich Nachbarn weniger gestört fühlen. Entsprechend ist das Grillen mit Gas besonders gut für den Balkon oder die Reihenhausterrasse geeignet. Der gute Duft der lecker gegarten und gebratenen Speisen wird weiterhin verströmt.
Die Temperatur kann auch leicht variiert werden, sodass problemlos unterschiedliche Gerichte mit unterschiedlichen Anforderungen an die Temperatur in nahezu beliebiger Reihenfolge zubereitet werden können. Es ist eigentlich unnötig zu erwähnen, dass ein gut ausgestatteter Gasgrill wie der Grandhall Classic G2 die Disziplinen des direkten und indirekten Grillens auch von großen Stücken wie Truthahn oder Rinderbrust sowie das einfache Warmhalten beherrscht.
Andere Modelle wie der Gasgrill Bull BBQ Angus Cart verfügen über besondere Funktionen, die es gestatten, den Grill mit entsprechendem Zubehör auch für Spießbraten am Drehspieß zu nutzen.
Diese Technik fällt ins Gewicht. So ein voll ausgerüsteter Gasgrill kann sogar mehr als 100 Kilo wiegen und dieses Gewicht schränkt die Mobilität ein. Der kleinste mobile Gasgrill wiegt immerhin noch 16 Kilo und da sind die Propangasflaschen und das Zubehör nicht einberechnet.
Richtig Grillen mit Gas: Auf die Brenner kommt es an
Die Leistungsfähigkeit von einem Grill mit Gas wird über seine Brenner definiert. Er kann über einen, gerne aber auch über mehrere Brenner verfügen, welche getrennt voneinander geschaltet werden können. Diese Brenner erhitzen poröse Lavasteine oder ähnlich gut leitendes Natur-Material, auf welchem dann die Speisen bereitet werden. Mehrere Brenner haben den Vorteil, dass unterschiedliche Temperaturzonen für unterschiedliche Lebensmittel eingerichtet werden können: Auf der heißen Seite brutzelt das Fleisch und in weniger heißen Zonen wird Gemüse gegart. Die Justierung und Einhaltung der Temperatur ist im Gegensatz zum klassischen Holzkohlegrill denkbar einfach: Die Temperatur wird einfach am Regler eingestellt und bleibt dann so. Gerade für die über mehrere Stunden andauernden Garprozesse bei großen Braten im Niedrigtemperaturgaren ist dies einfach genial.
Das Brennmaterial – vom richtigen Umgang mit Gas
Beim Grillen mit Gas wird in der Regel Propan- oder Butangas verwandt. Propangas hat dabei einen höheren Brennwert als das Butangas. Das hat zur Folge, dass Propangas bei weitaus niedrigeren Temperaturen als Butangas eingesetzt werden kann, nämlich bei bis zu -40° Grad Celsius. Butan kann unter dem Gefrierpunkt nicht mehr eingesetzt werden, da es ab 0° Grad Celsius nicht mehr verdampft. Beim Grillen im Sommer besteht also kein nennenswerter Unterschied zwischen den beiden Gasen. In Deutschland ist Propan jedoch meist günstiger erhältlich als Butan. Die Gasflaschen sind im Baumarkt und bei Outdoor- und Campingausrüstern erhältlich.
Da Gas hochsensibel und entzündlich ist, soll ein Gasgrill ausschließlich im Freien genutzt werden. Am besten ist ein luftiger Ort geeignet und der Grill sollte nicht zu nahe an Materialien und Möbeln stehen, die Feuer fangen könnten. Ausschlaggebend für die Sicherheit Ihres Gasgrills ist vor allem die korrekte Aufstellung der Flüssiggasflasche. Sie darf nicht in die Nähe von Wärmequellen kommen und soll nur in aufrechter Position verwendet werden.
Für die Verbindung zwischen Gasflasche und Gasgrill ist ein Druckregler mit passender Schlauchleitung nötig, die maximal 1,5 Meter lang sein darf. Dies ist im Lieferumfang eines guten Grills enthalten.
Wir bieten eine umfangreiche Auswahl an mobilen und stationären Gasgrills in allen Preislagen sowie an sinnvollem und passendem Zubehör. Die Beratung per Telefon, E-Mail, Facebook oder persönlich ist kompetent und unverbindlich.